Die ersten fünf Prozent des Jahres 2024 sind fast geschafft. Dennoch stehen wir ganz am Anfang und wagen deshalb einen Ausblick auf die kommenden 350 Tage im Energiemarkt.
Die Energiepreiskrise im Jahr 2022 hat die Großhandelspreise massiv steigen lassen was bei den Energieversorgern zu Insolvenzen, Geschäftsaufgaben und Preiserhöhungen führte.
Die Energiepreiskrise wirkt sich deutlich auf das Wechselverhalten und die Zufriedenheit der Verbraucher aus. 50 % der Strom- und 62 % der Gaskunden haben zum Jahreswechsel 2021/2022 Preiserhöhungen wahrgenommen. Viele berichten von prozentual deutlichen Anstiegen der monatlichen Kosten.
Die Energiepreiskrise dominiert aktuell die Diskussionen, wobei hohe Preise bisher hauptsächlich Neukunden betreffen. Bis Jahresende wird sich das ändern: Langfristige Beschaffungsstrategien der Stadtwerke führen zu Preisanstiegen für alle Kunden.